Was wären wir ohne Freiwillige Feuerwehr?

Das Zauberwort für ein gutes Miteinander, lautet: DANKE.

Diese fünf Buchstaben beinhalten Respekt, Anerkennung und Wertschätzung.

 

Was wären wir ohne Freiwillige Feuerwehr?

Am Donnerstag, den 18.01.2018 erreichte das Sturmtief „ Friederike“ auch die Gemeinden des Amtes Plessa. Wir hatten insgesamt 53 Einsatzaufträge abzuarbeiten. Hierfür waren 70 Kameraden aus allen Wehren unseres Amtes im Einsatz. Hinzu kommen noch 3 Kameraden in der im Amt Plessa gebildeten, technischen Einsatzleitung, auch die Verwaltungsleitung war bis zur Beendigung des letzten Einsatzes in der Verwaltung.

Die erste Alarmierung erfolgte um 15:39 Uhr an die FFw Staupitz. Der letzte Auftrag, die Sperrung der Ortsverbindung zwischen Gorden und Oppelhain, war um 22:57 Uhr abgeschlossen.

In diesen fast acht Stunden leisteten die Kameraden aller Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Plessa eine hervorragende Arbeit. Bäume wurden gefällt, um weitere Schäden von Mensch und Sache abzuwehren. Straßen und Wege wurden für mögliche Rettungswege freigeschnitten und von umgestürzten Bäumen beräumt. Die Alarmierung ging im Minutentakt, so dass ein „Aufatmen“ bei der technischen Einsatzleitung und den Kameraden draußen kaum möglich war. Dennoch wurden alle Kräfte mobilisiert und konzentriert um dem Sturmtief zu begegnen. Schaut man sich am Tag danach die Schäden an, so gilt es dankbar zur sein, dass alle Kameraden gesund von den Einsätzen zurückgekehrt sind.

Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Kameraden, welche an diesem Nachmittag bis spät in den Abend ihren freiwilligen Dienst in den Feuerwehren des Amtes Plessa geleistet haben, bedanken. Ohne Euch wäre die Angst in der Bevölkerung sicher größer und der Träger des Brandschutzes hilflos.  Denn ihr seid es, die helfen und für uns alle da sind.

 

Göran Schrey

Amtsdirektor des Amtes Plessa