Amtsradtour am 20.09.2020 ... schön war´s!

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Bereits zum 3. Mal luden der Amtsdirektor und die Bürgermeister der Gemeinden alle Bürgerinnen und Bürger zu einer gemeinsamen Radtour ein.

 

Begrüßung durch AD und BM

 

In diesem Jahr durften wir unter den ca. 65 Mitradelnden sogar Teilnehmer von außerhalb unseres Amtsgebietes begrüßen, die zusammen mit uns die Gelegenheiten nutzten, unsere wunderschöne Landschaft zu erkunden.

 

Die Plessaer Gästeführerin, Frau Carola Meißner, in deren sachkundigen Hände wir uns auch in diesem Jahr begaben, wusste wieder viel Interessantes zu den Stationen unserer Tour zu erzählen. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich im Namen aller bei Frau Meißner für ihre Unterstützung bedanken!

 

Unsere etwa 30 km lange Tour führte uns bei bestem Wetter und guter Stimmung, beginnend in Plessa an der Amtsverwaltung, zunächst durch ehemaliges Tagebaugebiet und das Naturschutzgebiet „Seewald“ in das Naherholungsgebiet „Grünewalder Lauch“, Grünewalder Seite.

 

Tagebaugebiet

 

Von hier aus fuhren wir entlang des Seeufers nach Norden zur Gordener Seite. Hier durften wir uns auf dem Gelände der ehemaligen Touristenstation umschauen und die drei von JJ Adventures GbR neuerrichteten Ferienhäuser in Augenschein nehmen.

 

Grünewalder Lauch

 

Über den Radweg „Kohlebahntrasse“ ging es weiter in Richtung des Naturschutzgebietes „Der Loben“. Durch den „Loben“ – vorbei an dem ein oder anderen aufmerksamen Waldgeist – fuhren wir zum Sportlerheim in Hohenleipisch.

 

Loben

 

Unsere Wege führten uns dabei durch immer wechselnde Waldlandschaft mit im Wind raschelnden Blättern, dem Geruch der Kiefern und vorbei an Heidelbeerkraut.

 

Im Sportlerheim angekommen, konnten sich alle bei einem deftigen Eintopf für den 2. Teil der Tour stärken und einen „Verdauungsspaziergang“ durch die renovierten Räumlichkeiten des VfB Hohenleipisch e.V. unternehmen.

 

Nach dem Mittag starteten wir in das Moor. Hierbei konnten wir bestaunen, wie sich die Natur nach dem Brand im „Loben“ Ende Mai/Anfang Juni dieses Jahres regeneriert hat. Auf der Moorplattform ließen wir unseren Blick über das Moor schweifen.

 

Moor

 

Dann wurde es noch einmal anstrengend. Entlang eines Geländeanstiegs von ca. 90 auf 146 Höhenmeter „kämpften“ wir uns nach Döllingen. ... wohl dem, der keinen gewöhnlichen Drahtesel, sondern ein E-Bike „gesattelt“ hatte. Der Lohn der Mühe war jedoch ein wunderschöner Weitblick über die Landschaft.

 

Döllingen

 

Von Döllingen aus ging es „bergab“, und der Schwerkraft sei Dank, mit leichten Pedalen zurück nach Plessa.

 

Wir danken allen Mitradelnden für ihre Teilnahme und freuen uns bereits jetzt auf eine ebenso schöne und interessante Ausfahrt im nächsten Jahr!